Wie du mit 25 Jahren ein Vermögen aufbauen kannst (wirklich!)

Wie du mit 25 Jahren ein Vermögen aufbauen kannst (wirklich!)

Hey! Ich bin Jonas Meier – dein etwas nerdiger, aber ziemlich sympathischer Finanzkumpel aus der Redaktion „Finanzen leicht erklärt“. Und heute reden wir über einen Begriff, der bei vielen wie Musik in den Ohren klingt – Vermögen. Klingt groß, schwer erreichbar und nach Porsche, oder? Aber keine Sorge: Ich zeig dir, wie du schon mit 25 Jahren den Grundstein für echtes Vermögen legst – ganz ohne Sechsfach-Lotto, sondern mit Struktur, Disziplin und einem kleinen Hauch Cleverness.

Warum gerade 25 das perfekte Alter ist

Viele denken, man müsse warten, bis man mit Mitte 30 “sesshaft” wird oder bis die große Karrierewelle kommt – totaler Quatsch. Mit 25 hast du einen entscheidenden Vorteil: Zeit. Und wenn du weißt, wie du Zinseszinsen für dich arbeiten lässt, wird Zeit dein bester Freund.

Also: Keine Zeit zu verlieren. Los geht’s mit deinem Fahrplan in Richtung Future-Jet-Setter (oder einfach: finanzielle Sicherheit mit Stil).

1. Kenne deine Finanzen – wirklich

Ja, klingt langweilig. Oder wie das, was dein Onkel Klaus auf jeder Familienfeier predigt. Aber Fakt ist: Du kannst kein Vermögen aufbauen, wenn du nicht weißt, wohin dein Geld überhaupt fließt.

Starte mit einem einfachen Haushaltsbuch

Gibt’s Oldschool mit Excel – oder smart per App (z. B. Money Manager, YNAB oder deine Banking-App). Du willst wissen:

  • Was kommt monatlich rein?
  • Wofür gibst du Geld aus? (Achtung Netflix-Falle!)
  • Was bleibt übrig – ehrlich gerechnet?

Ziel ist es, einen Überblick zu schaffen und eine Zahl zu kennen: deinen Sparbetrag pro Monat.

2. Baue ein Notgroschen-Konto auf (und rühr es nicht an!)

Der berühmte „Notgroschen“. Klingt nach 1950, ist aber pure finanzielle Intelligenz. Du brauchst ein Polster für den Fall der Fälle: kaputter Kühlschrank, Autoreparatur, verlorener Job (toi toi toi!).

Wie groß sollte das Polster sein?

Empfehlung: 2-3 Netto-Monatsgehälter. Dieses Geld sollte auf einem separaten, leicht zugänglichen Tagesgeldkonto liegen – nicht auf deinem Girokonto. Und ganz wichtig: Das ist kein Shopping-Geld!

3. Schulden? Weg damit!

Bevor du über Investments und Vermögen sprichst, musst du teure Schulden tilgen. Ratenkauf-Zinsen und Konsumkredite fressen deinen Vermögensaufbau schneller auf, als du „Kreditrahmen“ sagen kannst.

So gehst du vor:

  1. Mach eine Liste aller Schulden (inkl. Zinsen)
  2. Sortiere sie nach Höhe der Zinsen
  3. Tilge zuerst die teuersten

Glaub mir: Jeder Euro, den du nicht in Zinsen versenkst, ist ein Euro Richtung Vermögen.

4. Automatisiere deinen Vermögensaufbau

Zeit für das Magische: Sparpläne. Denn von allein bleibt selten was übrig. Du brauchst ein System – am besten automatisiert.

Pay yourself first

Mach aus „Was am Monatsende übrig bleibt, wird gespart“ ein besseres Modell: Zahle dich zuerst selbst aus (z. B. 15–20 % deines Einkommens). Dann kommt Miete, Spotify und Co.

Nutze ETF-Sparpläne

ETFs (Exchange Traded Funds) sind einfache, günstige Möglichkeiten, langfristig zu investieren. Gute Einsteiger-ETFs:

  • MSCI World
  • FTSE All World
  • MSCI Emerging Markets (als Ergänzung)

Ein ETF-Sparplan ab 25 Euro/Monat ist möglich – und bringt dir durch den Zinseszinseffekt langfristig Tausende Euro.

5. Karriere-Booster: Investiere in dich selbst

Du bist Anfang/Mitte 20. Das heißt: Du bist dein größtes Vermögensobjekt. Klingt philosophisch, ist aber wirtschaftlich messbar.

So kannst du in dich investieren:

  • Weiterbildung (Online-Kurse, Sprachkurse, Zertifikate)
  • Netzwerken (Events, LinkedIn, Meetups)
  • Mentoring und Coaching

Eine Gehaltserhöhung von 500 € monatlich bringt dir über Jahre hinweg weit mehr als viele ETFs zusammen – wenn du den „neuen“ Betrag auch investierst.

6. Konsumcheck: Lebe unter deinen Verhältnissen

Sorry, aber hier kommt die unbequeme Wahrheit. Willst du langfristig Vermögen aufbauen, musst du jetzt bewusst Verzicht üben. Das bedeutet nicht, wie ein Mönch zu leben – aber Konsum bewusst zu hinterfragen.

Frage dich bei Käufen:

  • Will ich das oder brauche ich das?
  • Was kostet mich das langfristig (inkl. Zinsverlust)?
  • Könnte ich das Geld besser investieren?

Ein 200-Euro-Schuh wird vergessen. Ein 200-Euro-ETF-Investment bleibt (und wächst!).

7. Setze dir klare, messbare Ziele

Ohne Ziel kein Kurs. Stell dir vor: Du steigst in einen ICE, aber weißt nicht wohin – völliger Unsinn. Auch dein Vermögensaufbau braucht Zielbahnhöfe.

SMARTe Ziele setzen:

Beispiel: “Ich möchte bis zu meinem 30. Geburtstag 25.000 Euro Vermögen haben.”

Teile das in Etappen auf:

  1. Sparrate definieren
  2. Investitionsstrategie planen (z. B. 70% ETFs, 30% Tagesgeld)
  3. Regelmäßig prüfen (1x im Quartal reicht!)

Ziele machen den Fortschritt sichtbar – und Fortschritt motiviert.

Bonus: Sage öfter mal „Nein“ (zu Bullshit-Empfehlungen)

„Kauf eine Goldmünze, mein Freund hat da ein gutes Angebot!“ – hör auf deinen Kopf, nicht auf die Angebote auf Insta oder dubiose „Finfluencer“. Vertrau auf Wissen, nicht auf schnelle Tipps.

Und wenn du dir unsicher bist, wo du richtig bist: Schau bei uns vorbei auf der Über-uns-Seite, oder schreib uns über diesen Kontakt-Link. Wir helfen gern!

Fazit: Du bist 25? Dann los – dein Vermögen wartet!

Vermögen aufbauen mit 25 ist kein unerreichbarer Traum. Es geht auch nicht darum, sofort Millionär zu werden. Sondern darum, kluge Entscheidungen zu treffen, mit System zu sparen, dein Verhalten nachhaltig zu ändern – und dabei Spaß zu haben. Ja, echt.

Also: Fang heute an – dein 40-jähriges Ich wird dir jeden Cent danken. Und dann kannst du dich zurücklehnen, lächeln… und dir vielleicht doch den Porsche gönnen (wenn du willst).

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Publication date:
Junger Softwareentwickler in einem FinTech-Unternehmen mit wachsendem Interesse an Finanzthemen. Lernt durch eigene Erfahrungen mit ETFs und Krypto. Engagiert sich für finanzielle Bildung, besucht Meetups und nutzt moderne Finanz-Apps aktiv.

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